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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. findest du hier .
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[Montag, 13. April 2015]
DLRG startet in Spanien ins Freigewässerjahr 2015
Parallel zum Pooltrainingslager des Bundeskaders in Warendorf reisten 170 Teilnehmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus 20 Ortsgruppen von 8 Landesverbänden, darunter 16 Bundeskadersportler und 85 weitere Rettungssportler traditionell in der Woche vor Ostern nach Roses/Spanien um sich auf die anstehende Freigewässersaison optimal vorzubereiten.
Bis zu 6 Stunden Training am Tag standen den Sportlern bevor. Bereits am Anreisetag kurz nach Aufteilung der Zimmer und einem ersten gemeinsamen Mittagessen startete die erste Trainingseinheit. Um allen Athleten ein leistungsgerechtes Training bieten zu können, wurden 7 Trainingsgruppen je nach Leistungsstand gebildet. Erfahrene Bundeskaderathleten und junge, aufstrebende Talente - mit und ohne Freigewässererfahrung - waren dieses Jahr mitgereist, um die Sonne, Strand und Meer in Spanien zu nutzen.
Täglich standen mehrere Trainingseinheiten wie Lauf, Athletik, Freiwasserschwimmen sowie Materialtraining mit Board und Surfski auf dem Programm. Für die Sportler des Bundeskaders wurden noch zusätzliche Pooltrainingseinheiten angeboten. Wie in den zurückliegenden Jahren haben die halbtätigen Board- und Surfskieinheiten eine große Begeisterung bei den Rettungssportlern ausgelöst. Bei solch einer Kulisse und strahlendem Sonnenschein vergisst man die Strapazen der vergangenen Tage ganz schnell und genießt den Anblick.
Es hat sich in den letzten Jahren zu einer guten Tradition entwickelt, dass neben den Rettungsportlern auch Einsatzkräfte der DLRG die Freigewässersaison im spanischen Roses eröffnen und an der Costa Brava trainieren und üben. Die ausgezeichneten Trainings- und Ausbildungsbedingungen für das Tauchen und Bootswesen finden bei den Kameradinnen und Kameraden zunehmend größere Akzeptanz. Auch wenn bei Wassertemperaturen zwischen 12 und 14 Grad die „ Einheimischen“ uns mit Respekt im Wintermantel am Strand zuschauten, so bietet die Bucht von Roses mit ständig wechselnden auf- und ablandigen Winden und sehr unterschiedlichen Strömungen ein ideales Trainings- und Ausbildungsgebiet. Neu hinzugesellt hat sich in diesem Jahr das Team der IRB - Retter um Henning Otto aus Lübeck. Vor allem mit Unterstützung der Bundesbeauftragten für WRD Juliane Brandt konnten 35 Rettungsschwimmer im IRB Bereich geschult werden. Neben der IRB Ausbildung konnten bei der Absicherung der Wettkampfsportler taktische Aspekte, wie die geschickte Positionierung der Boote und Hilfestellungen beim Wassersport, sowie korrektes Anfahren und punktgenaues Aufstoppen geübt werden. Drei IRB Teilnehmer konnten im Rahmen der Ausbildung sogar soweit trainiert werden, dass sie als Patienten und Bootsgast eine (Wettkampf-)Rettungsvorführung am letzten Wettkampftag darbieten konnten. Das kam bei allen Zuschauern sehr gut an.
Die teilnehmenden Sportler und Einsatzkräfte aus den Gliederungen waren nach dem gemeinsamen Abschluss auf einem Katamaran der einheitlichen Meinung im nächsten Jahr wieder nach Roses zu reisen.
Mit Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden des Landesverbandes Sachsen–Anhalt und deren Projekt "Zusammenhalt durch Teilhabe", haben alle Sportler, gemeinsam mit den Sportlern der Ortsgruppe Haltern am See, am 29.03.2015 in einer sehr würdigen Form den Opfern des Flugzeugabsturzes in den französischen Alpen gedacht.
Ein großer Dank gilt den Einsatzkräften, Trainern, Ausbildern, Kampfrichtern und Betreuern sowie dem Team von Copa de Roses, die allesamt ein rundum gelungenes, vor allem sicheres Trainingslager und zwei spannende Wettkampftage sicherstellten.
Copa de Roses 2015 Team Event (PDF ca. 23 KB)
Copa de Roses 2015 Single Event (PDF ca. 20 KB)
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