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Einsatztaucher aus Sachsen-Anhalt im Tauchturm Berlin (Bundesforschungsanstalt)

Der Tauchturm in Berlin ist eine imposante Erscheinung. Trotz seines Alters sucht er seines Gleichen in der ganzen Welt.

Auch DLRG-Taucher aus Sachsen-Anhalt wollten diese Möglichkeit nutzen, einen kontrollierten und überwachten Tieftauchgang zu machen. 16 Kameraden aus Hettstedt, Wittenberg und Tangermünde unter Leitung der Tauchreferenten des DLRG-Landesverbandes Jörg Lehmann und Norbert Dieke trafen sich in Berlin, um auf Deck F im Tauchturm einzuchecken.

Der nächste Morgen begann ziemlich früh. Kaum einer der Taucher war es gewohnt, in einem Mannschaftsbereich mit eng aneinander liegenden Duschen, Toiletten und Waschbereiche zu schlafen. Somit war an ein langes Dösen nicht zu denken. In der Küche wurde dann allen ein ausgiebiges und sehr reichliches Frühstück bereitet, bevor das eigentliche Tauchabenteuer begann. Durch den Anlagenfahrer der DLRG Berlin wurden alle über den Tauchturm in Kenntnis gesetzt und die Verhaltensregeln erklärt. Nach der Kontrolle der Tauchbücher und der Einteilung der Gruppe konnte es endlich losgehen. In drei Gruppen wurde heruntergetaucht, jeweils innerhalb von 2 Minuten auf 42 Meter. Dabei wurde es ziemlich warm in der Druckkammer und der Druck auf den Ohren nahm kein Ende. Dann tauchten die Taucher 8 Meter tief in die Arbeitskammer ab. Hier wurden verschiedenste Arbeitsaufgaben der Gruppen absolviert, z.B. Geräte ablegen, Maske ausblasen, Knotenkunde. So verging die Grundzeit von 15 Minuten wie im Flug. Anschließend ging es zügig in die Druckkammer wo sich alle wieder ins Wasser begaben. Die Geräte wurden so abgelegt, dass alle während des Aufstiegs aus ihren Geräten atmen konnten. Das Wasser war angenehme 27° C warm und machte die Aufstiegsphase erträglich. Während der Dekompressionsphase war es dagegen kalt und neblig in der Druckkammer. Dem Anlagenfahrer gelang es aber, den Tauchern den Aufenthalt durch ständiges Spülen in den einzelnen Dekophasen so erträglich wie möglich zu machen. Nach 45 Minuten war dann der Tauchgang für alle zu Ende. Die Zeit ist ziemlich schnell vergangen.

Nach Abschluss des Tauchgangs wurde noch ein medizinischer Reaktionstest durchgeführt, der für viel Erheiterung sorgte, da einige Taucher anfangs nicht mehr so recht wussten, wo denn nun links und rechts ist.

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