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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. findest du hier .
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[Quelle: Welt Online]
Nach dem Unglück mit einem Panzer der Bundeswehr auf der Elbe in Sachsen-Anhalt ist die Hoffnung auf Rettung des 23 Jahre alten Fahrers drastisch gesunken. Mehr als 40 Stunden nach dem Untergang war das mehr als 60 Tonnen schwere Gefährt noch nicht aus dem Fluss geborgen.
Der Panzer vom Typ Leopard 2 des Augustdorfer Panzerbataillons 203 war bei einer Übung aus ungeklärter Ursache von einer Fähre in die Elbe gerutscht. Drei Besatzungsmitglieder konnten sich retten. Der Fluss ist seit dem Unfall am Montagabend gesperrt.
Der Panzer wurde mit Hilfe vom Wärmebildkameras und Hubschraubern in dem 2,50 bis 4,00 Meter tiefen Fluss geortet. Die Bergungsarbeiten zogen sich wegen der starken Strömung am Unglücksort in die Länge. Um die Wasserkraft rund um den Panzer zu verringern, wurde eine Stahlplatte in das Wasser gelassen. Taucher versuchten dann, Seile an dem gesunkenen Gefährt zu befestigen.
Diese Stahlseile sollten an vier sogenannte Bergepanzer angebracht werden, die am Ufer bereit standen und den Kampfpanzer aus der Elbe ziehen sollten. Für die Konstruktion der etwa vier Tonnen schweren Stahlplatte war Spezialtechnik aus Duisburg an die Elbe gebracht worden.
Parallel zu den Vorbereitungen zur Bergung des Panzers setzten Soldaten und Rettungskräfte die Suche nach dem 23-jährigen Fahrer fort. Es wird vermutet, dass er sich noch in dem Fahrzeug befindet.
„Wir geben die Hoffnung nicht auf und suchen den Soldaten weiter, bis wir Gewissheit haben", sagte der Sprecher der ersten Panzerdivision. Die Rettungskräfte würden das Menschenmögliche versuchen, den Panzer mit Hilfe von schwerem Gerät zu bergen. Einsatzkräfte von Polizei und DLRG sowie Pioniertaucher würden bis zur Erschöpfung arbeiten.
Die Strömung der Elbe beträgt an der Stelle 1,3 bis 1,6 Meter pro Sekunde. Das Wasserschutzamt unterstütze die Aktion mit einem Spezialschiff, auf dem ein Bagger postiert ist.
[Quelle: Welt Online]
Ein Kampfpanzer der Bundeswehr ist bei Stendal in Sachsen-Anhalt von einer Fähre in die Elbe gestürzt. Ein Soldat wird nach dem Unfall vermisst, drei Besatzungsmitglieder des Panzers konnten sich in Sicherheit bringen. Taucher orteten das schwere Gerät.
Bei Stendal in Sachsen-Anhalt ist ein Panzer der Bundeswehr in der Elbe versunken und hat einen 23-jährigen Bundeswehrsoldat möglicherweise mit sich in den Tod gerissen. Wie der zuständige Bundeswehrsprecher Daniel Decker sagte, kam der Panzer bereits am Montagabend gegen 21.00 Uhr aus zunächst unbekannten Gründen von einer Militärfähre ab und versank im Fluss. Von den insgesamt vier Besatzungsmitgliedern konnten drei geborgen werden. Von dem vierten fehlt noch jede Spur.
Einsatzkräfte von Polizei und DLRG sowie Pioniertaucher der Bundeswehr hatten nach Angaben von Decker den Panzer bis zum Vormittag in dem an dieser Stelle 2,50 bis 4,00 Meter tiefen Fluss geortet. Wegen des sehr trüben Wassers war aber weiter unklar, ob sich der Vermisste noch in dem Panzer befand oder nicht. Die Strömung der Elbe beträgt an der Stelle 1,3 bis 1,6 Meter pro Sekunde. Die Suche nach dem jungen Mann wurde am Dienstagvormittag „mit Nachdruck fortgesetzt", wie der Sprecher der ersten Panzerdivision weiter sagte. Der Schiffsverkehr auf der Elbe war gesperrt.
Der 23-jährige Obergefreite leistete dem Sprecher zufolge seinen Grundwehrdienst beim Panzerbataillon 203 in Augustdorf in Nordrhein-Westfalen ab. Auch die übrigen drei Besatzungsmitglieder des Panzers stammten von dort. Sie seien unter ärztlicher Beobachtung. Die Angehörigen des Vermissten seien informiert worden. Zum Familienstand machte Decker keine Angaben.
Panzer versinkt in Elbe, drei von vier Soldaten gerettet
[Ouelle: Volksstimme Magdeburg]
Hohengöhren - Bei einer Bundeswehr-Übung im Landkreis Stendal ereignete sich am späten Montagabend ein tragisches Unglück. Ein Panzer, der mit der Fähre über die Elbe setzte, versank im Fluss. Der Fahrer des " Leopard 2 " wurde am späten Abend noch vemisst.
Etliche Panzer überquerten am Montag abend mit der Fähre die Elbe bei Hohengöhren. Sie waren auf dem Marsch vom Klietzer Truppenübungsplatz in die Colbitz-Letzlinger Heide. Gegen 21 Uhr befuhr auch der " Leopard 2 A 6 M " mit vier Soldaten an Bord die Ponton-Plattform, die von drei Amphibien-Fahrzeugen mit je zwei Mann Besatzung gesteuert wurde. Als sich die Fähre mit dem 68 Tonnen schweren Panzer auf dem Wasser befand, setzte sich der " Leopard " in Bewegung, geriet von der Fähre und versank in der Elbe. " Drei Soldaten, die zum Panzerpionierbataillon 203 Augustdorf bei Bielefeld in Nordrhein-Westfalen gehören, konnten sich retten ", erklärte der Pressesprecher der ersten Panzerdivision Hannover, Oberstleutnant Daniel Decker. Vom Fahrer des Panzers, einem 23 Jahre alten Obergefreiten, der kurz vor dem Ende seiner Grundwehrdienstzeit steht, fehlte bis gestern Abend jede Spur.
Knapp 100 Helfer waren die ganze Nacht im Einsatz. Mit Booten und auch mit einem Hubschrauber, der mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet war, wurde nach dem vermissten Soldaten und dem Panzer gesucht. Gestern Morgen gegen 6 Uhr fand man das Fahrzeug auf dem Grund der Hochwasser führenden Elbe, die an dieser Stelle rund 100 Meter breit und bis zu vier Meter tief ist. Taucher der Bundeswehr und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft
(DLRG) Tangermünde suchten die ganze Nacht und auch gestern den ganzen Tag über vergeblich nach dem Soldaten.
Da die schwere Technik der Bundeswehr für die Bergung des Panzers nicht ausreicht, soll heute ein Spezialkran des Wasser- und Schifffahrtamtes eingesetzt werden, so der Klietzer Platzkommandant, Oberstleutnant Michael Backs.
"Wie es zu diesem Unglück kam, muss noch ermittelt werden. Die Zeugenbefragung und die Spurensicherung sind längst nicht abgeschlossen", erklärt Oberstleutnant Daniel Decker. Sowohl die Bundeswehr als auch die Staatsanwaltschaft ermitteln. Die drei Soldaten, die sich retten konnten, wurden ins Krankenhaus gebracht und werden weiter ärztlich betreut.
Die große Übung, an der 2000 Soldaten der Brigade 21 mit 621 Fahrzeugen, darunter rund 120 Panzer, beteiligt sind, wurde wegen des Unfalls unterbrochen. Die Elbe bleibt, solange der Panzer nicht geborgen ist, für die Schifffahrt gesperrt.
von Anke Schleusner-Reinfeldt
Vier Bergepanzer standen am Dienstag am Hohengöhrener Flussufer bereit. um den versunkenen Panzer vom Typ Leopard 2 (linkes Foto) mit einem Spezialkran des Wasser- und Schifffahrtsamt zu bergen. Taucher sind im Einsatz, um einen vermissten Soldaten zu finden. (Fotos: Schleuser-Reinfeldt/dpa)
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