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Kategorie Rettungssport

DLRG-Nationalmannschaft beendet Europameisterschaft in Italien auf Platz 3

Veröffentlicht: 27.09.2019
Autor: DLRG LV Sachsen-Anhalt
Fotos: Daniel-Andre Reinelt, DLRG

Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gehören zu den besten des Kontinents. Bei der Europameisterschaft in Riccione (Italien) hat die DLRG-Mannschaft den dritten Rang unter Nationalteams aus 23 teilnehmenden Ländern belegt.

Die deutschen Sportler mussten sich nach fünf Wettkampftagen im Schwimmbad, am Strand und im Mittelmeer nur den neuen Europameistern aus Frankreich und den Gastgebern aus Italien geschlagen geben. Nach den Schwimmhallenwettbewerben hatte Deutschland auf Platz 2 gelegen.

Noch etwas besser als die erwachsenen Rettungsschwimmer präsentierte sich die DLRG-Juniorennationalmannschaft bei deren parallel in Riccione stattfindenden Europameisterschaft. Die deutsche Mannschaft wurde nach spannender Punktejagd im Fünfkampf mit den Nationen aus Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien wie schon im vergangenen Jahr in Irland Vizeeuropameister.

"Wir können mit den Leistungen der Sportler sehr zufrieden sein", sagte Teammanager Holger Friedrich nach dem Abschluss der Meisterschaften. "Unser Ziel war ein Platz unter den besten drei Nationen, das hat geklappt. Vor allem hat es riesig Spaß gemacht, unserem Nachwuchs zuzuschauen. Da war viel Wille, Einsatz und Talent zu sehen. Das stimmt uns für die kommenden Jahre sehr optimistisch."

Insgesamt sammelten die deutschen Rettungsschwimmer 44 Medaillen, 16-mal Gold, 15 Silber sowie 13-mal Bronze. Überragende Sportlerin der deutschen Delegation war Juniorin Nina Holt aus Erkelenz. Die erst 16-Jährige wurde zweimal im Schwimmbecken sowie beim Brandungsschwimmen im Mittelmeer Junioren-Europameisterin im Einzel und gewann drei weitere Goldmedaillen in den Staffelwettbewerben. Insgesamt stand sie bei 13 Siegerehrungen auf dem Treppchen.

Im deutschen Team standen auch 4 Rettungssportler der DLRG Halle-Saalekreis. Insgesamt 15 Medaillen konnten die Athleten aus Sachsen-Anhalt beisteuern. Undine Lauerwald startete bei den Junioren und war mit 5 Medaillen die erfolgreichste Hallenserin, sie gewann unter anderem eine Staffelgoldmedaille mit Juniorenweltrekord und schnappte sich bei den Einzelwettkämpfen im Retten mit Flossen die Silbermedaille. World Games-Sieger und Weltmeister Joshua Perling kam auf 4 Medaillen. In der 4 mal 50 Meter Mixed Staffel ging er mit seiner Staffel als Favorit ins Rennen. Letztes Jahr bei der WM in Australien ging die gleiche Staffelbesetzung an den Start, sie gewann Gold und stellte einen neuen Weltrekord auf. Nach spannenden Finish mit der italienischen Staffel kann Perling sich nun auch Europameister in der Mixed Staffel nennen; und nicht nur das – ein neuer Weltrekord sprang ebenfalls wieder heraus, denn die Zeit aus Australien konnte die Staffel nochmal um 1,4 Sekunden unterbieten. Zum Abschluss der Schwimmhallentage gewann Perling als Dritter beim 200 Meter Superlifesaver auch eine Einzelmedaille. Fabian Ende holte sich mit Bronze bei der 100 Meter Rettungsübung ebenfalls eine Einzelmedaille; weiterhin gewann er 2 Staffelmedaillen, davon eine goldene in der Gurtretterstaffel. Ebenfalls 3 Medaillen gewann Jessica Grote (3 mal Staffelbronze). Beim 200 Meter Superlifesaver verpasste sie als Vierte knapp eine Einzelmedaille. Im Mittelmeer führte sie die Gurtretterstaffel der Frauen zum ersehnten dritten Platz.

Weitere Fotos von der EM in Italien gibt es hier:
https://sachsen-anhalt.dlrg.de/sport/rettungssport/em/em-2019

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