Die Landessportjugend Sachsen-Anhalt lud zur traditionellen "Ehrung der erfolgreichsten Nachwuchssportler*innen Sachsen-Anhalts" in die Händel-Halle in Halle (Saale) ein. Nahezu 300 Sportler*innen aus 29 Sportarten, die im Jahr 2023 bei internationalen Titelkämpfen und Deutschen Meisterschaften erfolgreich waren, nahmen an der besonderen Ehrungsveranstaltung teil.

Kriterium für die Einladung waren neben dem Höchstalter von 21 Jahren, Platzierungen 1 - 3 bei Deutschen Meisterschaften sowie Platzierungen 1 - 8 bei internationalen Wettkämpfen. Sie alle wurden an diesem Tag in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.

Der Vorsitzende der Landessportjugend, Paul Rathke, konnte zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen die Bildungsministerin Eva Feußner und die Präsidentin des LSB Sachsen-Anhalt, Silke Renk-Lange, begrüßen. Gemeinsam mit weiteren Ehrengästen, darunter die Olympiasiegerin im Rudern Julia Hajek-Lier und Special Olympics World Games-Sieger im Boccia, Martin Köhler, haben sie die nationalen und internationalen Erfolge 2023 des sportlichen Nachwuchses aus Sachsen-Anhalt gewürdigt. Eltern, Großeltern und Trainer*innen sorgten für eine tolle Stimmung in der Händel-Halle. Sie trugen ihren Teil dazu bei, dass die Veranstaltung für alle zu etwas ganz Besonderem wurde. Insgesamt waren etwa 750 Personen in die Händel-Halle gekommen.

Die jungen Sportler*innen aus Sachsen-Anhalt blicken auf ein erfolgreiches Sportjahr zurück. 2023 konnten sie 59 Medaillen bei internationalen Wettkämpfen (Europa- und Weltmeisterschaften) und 471 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften gewinnen. "Eine tolle Bilanz, die uns als Dachorganisation und mich als LSB-Präsidentin richtig stolz macht", betonte Silke Renk-Lange.
Für ihre Leistungen bei Deutschen Meisterschaften und nationalen Juniorenwettkämpfen wurden 12 Sportler*innen der DLRG Halle-Saalekreis, ein Sportler der DLRG Magdeburg sowie ein Sportler der DLRG Wernigerode geehrt. Ausgezeichnet wurde auch Maximilian Vinz als erfolgreicher Teilnehmer bei Junioren-Europameisterschaften. Mit seinen Teamkolleginnen Gina Zech und Lena Oppermann, die leider nicht teilnehmen konnten, gewann er 13 internationale Meisterschaftsmedaillen und zahlreiche Top-Acht-Platzierungen.