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Kategorie Einsatz

Hochwasser in Polen und Slowakei

Veröffentlicht: 27.05.2014
Autor: DLRG LV Sachsen-Anhalt
Im Süden Polens evakuiert ein Familienvater seine Kinder in einem Schlauchboot aus ihrem überfluteten Haus. (Foto: AP)

Bereits zwei Tote durch Unwetter in Polen

Ausnahmezustand in Polen und auf dem Balkan: Starker Regen hat schwere Schäden angerichtet, zwei Menschen starben. DLRG wird für Auslandseinsatz angefordert.

Das Hochwasser setzt Polen und der Slowakei weiter zu. Die Lage wird immer dramatischer: In Polen sind wieder Deiche gebrochen, in der Slowakei wurde der Notstand ausgerufen. Nach tagelangen Regenfällen steigt der Wasserstand der Weichsel und ihrer Zuflüsse immer weiter. Heftige Stürme haben schwere Schäden hinterlassen. In Warschau wurde eine Frau von einem herabstürzenden Ast erschlagen, in der Stadt Debica ertrank ein Mann, wie die polnische Nachrichtenagentur PAP berichtete.

Landesweit wurde in 51 Bezirken Hochwasseralarm ausgelöst – am stärksten betroffen ist der Südosten des Landes. Nach Einschätzung der Meteorologen könnte die Weichsel am Samstag auch in Krakau, der größten Stadt der Region, über die Ufer treten.

Umgestürzte Bäume und Hochwasser blockieren zahlreiche Straßen, viele Stromleitungen sind beschädigt. Mehr als 60.000 Haushalte sind derzeit ohne Strom. Die starken Niederschläge sollen noch über Tage andauern.

DLRG-Einsatzkräfte sind gemeinsam mit dem THW unterwegs, um dem polnischen Nachbarn beim Kampf gegen das Hochwasser zu helfen. Aktuell sind derzeit in einem gemeinsamen EU-Modell mit dem THW 18 DLRG-Helfer im Einsatz. Mit dabei zwei DLRG- Bootsbesatzungen aus Sachsen-Anhalt – Helfer der DLRG Halle-Saalekreis und der DLRG Wittenberg sind auf dem Weg in das Einsatzgebiet Bogatynia in Polen.

Weiterführender Bericht aus der Mitteldeutschen Zeitung vom 28.05.2014:
Einsatz in Görlitz - Banges Warten an der Grenze  (PDF ca. 28 KB)

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