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Der Minister für Inneres und Sport Holger Stahlknecht traf sich mit Verantwortlichen der DLRG am Barleber See, um sich vom Rettungssport in der Landeshauptstadt Magdeburg sowie den vorhandenen Problemen am Trainingsstützpunkt ein Bild zu machen. Ursprünglich hatte sich der Minister zum Wettkampfauftakt der DLRG-Trophy 2020 im Juni angekündigt, dieser musste aber aufgrund der Corona-Einschränkungen abgesagt werden. Stützpunktleiter Mathias Kubisch sowie Teambetreuer Sven Neubauer von der DLRG Magdeburg sowie Holger Friedrich vom Landesverband warben für den Rettungssport in Magdeburg und informierten über die aktuelle Trainings- und Wettkampfsituation sowie die weitere Entwicklung in der Trendsportart. Der Minister zeigte sich erfreut über die im letzten Jahr erreichten internationalen Spitzenergebnisse der DLRG sowie die vielen Möglichkeiten vor allem für Nachwuchssportler.
Unzufrieden sind die Rettungssportler und die Verantwortlichen über den Zustand und die Aussichten der Trainingsmöglichkeiten am Barleber See. Seit Jahren muss ein alter Container herhalten, wo die Sportgeräte fast nicht mehr reinpassen und wo die Bedingungen z.B. fürs Umziehen sehr beengt sind. Und jetzt soll der Container auch noch weichen und muss auf Grund der geplanten Umbauarbeiten am See vom Standort entfernt werden.
Beim Vorortermin am Barleber See mit dabei war auch André Willms vom Fachbereich für Schule und Sport der Stadtverwaltung Magdeburg. Willms ist selbst erfahrener Sportler und Olympiasieger im Rudern 1992 und 1996. Er weiß um die Probleme der Sportvereine in Magdeburg. So signalisierte er im Interesse der Stadt und auch der DLRG Magdeburg eine Kompromisslösung für die künftige Trainingsnutzung am Barleber See.
Bericht vom Orts TV Barleben:
https://www.youtube.com/watch?v=HZkJVr62s_c