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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. findest du hier .
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Packebusch – 4200 ehrenamtliche Mitglieder hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, kurz DLRG, in Sachsen-Anhalt. Im Juni 2019 kamen ein paar hinzu. Karsten, sein Vater Karsten und sein Bruder Mathias Mertens sowie Christian Fünfhausen, Maximilian Kallabis, Hekja Werner und Kerstin Raunegger bilden gemeinsam die DLRG-Ortsgruppe Packebusch.
2018 gab es in Deutschland 504 Badetote, im darauffolgenden Jahr 417. In diesem Bereich schwanken die Zahlen jährlich. In Sachsen-Anhalt sind es etwa 15 bis 20 Badetote im Jahr, so Holger Friedrich, Geschäftsführer des DLRG-Landesverbandes Sachsen-Anhalt. Er besuchte am Donnerstagmittag das Naherholungszentrum Packebusch, denn vor allem dort möchte sich die DLRG-Ortsgruppe engagieren. "Im kommenden Jahr wollen wir Schwimm- und Rettungsschwimmkurse anbieten", erklärt Karsten Mertens. Dafür wolle er im kommenden Jahr auch Kitas und Schulen aus der Region ansprechen. "Aus Brunau beispielsweise hätten die Grundschulkinder keinen langen Weg", sagt Karsten Mertens. Durch das bundesweite Bädersterben gebe es für Schulen nämlich immer weniger bzw. erschwert die Möglichkeit, Schwimmunterricht anzubieten. Dabei ist dieser besonders wichtig, vor allem seit, so berichtet Holger Friedrich, Familien vermehrt an wilde Seen fahren, "um einige Euro Eintritt für Bäder zu sparen". Und genau an solchen Seen kommt es seit einigen Jahren verstärkt zu Einsätzen der DLRG.
Karsten Mertens, der 1998 in Salzwedel als Rettungsschwimmer ausgebildet wurde, im Naherholungszentrum Packebusch als solcher gejobbt und dann von 2006 bis 2009 Rettungsschwimmer an der Bundeswehruniversität in Hamburg ausgebildet hat, stellt sich im Naherholungszentrum auch ganze Schwimm-Feriencamps vor, denn es gibt auf dem Gelände Schlaf- und Zeltmöglichkeiten, er hat die Sanitäranlagen wieder instand gesetzt, auch in der Küche kann für bis zu 100 Menschen gekocht werden.
Die Wasserqualität ist gut, sie wurde bereits geprüft, erklärt der Packebuscher. Auch ein Berufstaucher war da und hat den See vor allem am Sprungturm auf Gefahrenquellen untersucht. Demnächst wird der Sprungturm selbst geprüft. Und die DLRG-Ortsgruppe kann dann hoffentlich vielen kleinen und großen Menschen das Schwimmen beibringen.
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