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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. findest du hier .
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Warnemünde, 15. August 2009: David Loosen (DLRG Nationalmannschaft) und Maike op het Veld (Niederlande) gewinnen Oceanman- bzw. Oceanwoman-Entscheidung. Rostocker Daniel Wilke knapp Sechster.
Der zweite Wettkampftag der Rettungsschwimmer beim DLRG Cup war durch die Staffelentscheidungen und den prestigeträchtigen Oceanman- bzw. Oceanwoman-Wettbewerb geprägt. Nach den stürmischen Bedingungen des Vortages, die den Veranstalter zu einigen Programmänderungen gezwungen hatte, begann der Schlusstag fast windstill und bedeckt - eine willkommene Abwechslung für die Sportler, die am Vortag doch sehr mit den Wellen zu kämpfen hatten.
Pünktlich zu den Finalwettbewerben am Nachmittag frischte der Wind bei dann wieder blau-weißen Himmel aber auf und sorgte erneut für Wellen - und für Beschäftigung für die Absicherungs-Crews am Strand und auf dem Wasser. Denn bei steigenden Temperaturen wagten sich viele Gäste ins Wasser und wurden durch den starken Wind immer wieder ins Wettkampffeld getrieben.
Genau das richtige Umfeld, um die besten Rettungssportler zu ermitteln.
Und in der Kategorie waren die deutschen Athleten an diesem Tag überragend.
Schon beim allerersten Finale, dem Damenrennen des Board Rescue Race (Rettungsbrett-Staffel) sorgte das von Freigewässer-Assistenz-Trainer Thomas Zachert betreute Team für Jubel bei den Zuschauern. Jessica Luster schwamm am Schnellsten zu der ihr zugeteilten Boje, sodass ihre "Retterin" Anke Palm mit dem Rettungsbrett als erste vom Strand starten konnte. Den Vorsprung hielten die beiden auch auf dem Rückweg, den sie auf dem Brett gemeinsam bewältigen mussten und gewannen souverän Gold.
Auch die Herren schlugen sich bei der unter den Sportlern etwas despektierlich "Doppel-Whopper" genannten Disziplin gut. Matthias Krause als Schwimmer und David Loosen als Board-Schwimmer mussten nur den Dänen den Vortritt lassen und sicherten sich Silber.
Loosen und Krause waren zusammen mit Marcel Hassemeier und Daniel Gätzschmann bald darauf in der Rescue Tube Rescue-Staffel (Gurtretter-Staffel), einer simulierten Rettung, wieder im Einsatz. Diesmal ließen sie niemanden mehr vorbei und sicherten der DLRG Mannschaft eine weitere Goldmedaille und viele Punkte für die Gesamtwertung - nachdem auch die Damen Stephanie Kasperski, Anke Palm, Jessica Luster und Fabienne Göller ihre Gurtretterstaffel vor den Niederlanden gewonnen hatten.
Loosen und Op het Veld gewinnen Königsdisziplin
Nach den Staffeln und deren Siegerehrungen warteten dann alle gespannt auf die Entscheidung in der einzigen Einzelentscheidung des Tages - der Königsdisziplin des Oceanman bzw. der Oceanwoman, einem Rettungstriathlon. Diesen Mehrkampf aus Schwimmen, Rettungsbrett- und Rettungskajak-Fahren sowie einem Zielsprint sicherte sich bei den Damen die Niederländerin Maike Op het Veld souverän vor Anke Palm, die Silber für das DLRG Team gewann. Gold und Bronze gab es für die DLRG Mannschaft im Oceanman. David Loosen gewann vor dem Niederländer Rik Op het Veld und Matthias Krause. Der Rostocker Daniel Wilke hatte nach einem beherzten Start auf dem Rettungsski zunächst die Führung inne und hielt auch auf der Schwimm- und der Rettungsbrettstrecke als Fünfter den Kontakt zur Spitze. Doch auf den letzten Metern der Sprintstrecke ließ er sich vom heraneilenden Daniel Gätzschmann überraschen, der ihn noch überholte und damit der DLRG-Nationalmannschaft weitere Punkte sicherte.
Deutsche Nationalmannschaft vorne
Nach diesem furiosen Tag hatte die DLRG-Mannschaft, die immerhin auf einige etablierte Athleten verzichten musste, auch die Gesamtwertung sicher.
Das deutsche Team gewann souverän mit 529 Punkten vor den Niederlanden (404 Punkte) und Belgien (236 Punkte).
In der Wertung der DLRG-Vereine sicherte sich die DLRG Halle-Sallekreis mit 239 Punkten den Sieg vor Magdeburg (266 Punkten) und Luckenwalde (193 Punkte). Das Rostocker Team wurde 14
Warnemünde, 14. August 2009: Retter-Wettkampf unter realistischen Bedingungen in der Ostsee vor Warnemünde.
Warnemünde. Auftakt nach Maß für das Team der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG): Die von Freigewässer-Assistenztrainer Thomas Zachert trainierte Nationalmannschaft gewann durch Jessica Luster im Brandungsschwimmen (Surf Race) die erste Entscheidung am Eröffnungstag des DLRG Cups in Warnemünde. Bei starkem Wind und hoher Dünung kämpfte sich die Athletin, die noch zum Juniorenkader der DLRG gehört, am Schnellsten durch die rund 400 m lange Schwimmstrecke. Sie gewann Gold vor Katharina Stephan von der DLRG Halle-Saalkreis - in der auch Luster zu Hause ist - und Carolina Routier Canigueral aus Spanien. Und auch bei den Herren hatten die Deutschen Grund zum Jubeln, World Games Teilnehmer Marcel Hassemeier aus Ennigerloh wurde Dritter, hinter Joseph Quinlan aus Dänemark und dem Belgier Wout Van Autenboer.
Während des gesamten Tages mussten sich die Athleten mit dem starken auflandigen Wind auseinandersetzen, der für hohe Wellen sorgte und trotz Sonnenschein die Temperaturen an der Wasserkante spürbar senkte. Die äußeren Bedingungen des Wettkampfs bildeten daher realistisch die Situation ab, in der Rettungsschwimmer häufig anderen zur Hilfe kommen müssen und erinnerten an den humanitären Hintergrund des Sports, dessen Ziel es ist, Rettungsschwimmer besser und fitter für den lebensrettenden Einsatz zu machen.
Wie schnell es dazu kommen kann, und wie selbstverständlich es ist zu helfen, zeigte sich in einem der Rettungsbrett- Vorläufe (Board Race). Angelika Wyrwich aus Bonn half einer Konkurrentin, die sich beim Sturz vom Board verletzt hatte, und opferte dafür eine mögliche gute Platzierung und die Qualifikation für die nächste Runde.
Als am Nachmittag der Wind nachlies, füllten sich auch die Tribünen am Strand. Die Zuschauer erlebten packende Entscheidungsläufe. Mit einem Herzschlagfinale zwischen David Loosen aus dem DLRG Nationalteam und Rik Op het Veld aus den Niederlanden im Ski Race (Rettungskajak Rennen), das erst auf der letzten Welle vor der Zielline für David Loosen entschieden wurde. Bei den Damen gewann Maike Op het Veld ihr Ski Race-Finale souverän, die DLRG-Nationalmannschaft hatte keine Starterin im Finale. Und auch im Board Race siegte eine Niederländerin. Marianka Peeters gewann vor Stephanie Kasperski, Theresa Franz und Anke Palm die wichtige Punkte in der Nationenwertung für das DLRG Team sammelte. Das Herren-Rennen wurde zum Triumphzug für die DLRG Mannschaft. Björn Fähnle sicherte sich die Goldmedaille vor David Loosen, Matthias Krause und Daniel Gätzschmann. Damit dürfte das deutsche Team auch in der Nationenwertung die Führung übernommen haben.
Kurz nach 17.00 Uhr wurden die Wettkämpfe zunächst unterbrochen. Um 19.00 treffen sich die Athleten zum Beach Flags Finale in der Strandarena wieder.
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