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Trockene Wasserrettung

Landesverband Sachsen-Anhalt der DLRG trifft sich zur Ratstagung

Am Wochenende des 17.04. und 18.04.2010 waren die Parkplätze um das Gasthaus zur Linde in Spergau gut ausgelastet – mit DLRG-Fahrzeugen aus dem ganzen Land Sachsen-Anhalt. Das Präsidium sowie die Ortsgruppenvorsitzenden und Vertreter aus den Ortsgruppen trafen sich zur alljährlichen Ratstagung.

Nachdem der Vizepräsident des Landesverbandes und Vorsitzender der OG Benneckenstein Mathias Becker die Grußworte gesprochen, die Stimmberechtigten und damit die Beschlussfähigkeit festgestellt hatte, als Versammlungsleiter gewählt und die Tagesordnung anerkannt worden war, stand als erstes die Ehrung des Kameraden Dieter Kempf mit dem Verdienstzeichen der DLRG in Gold für seine langjährige engagierte - bis zum heutigen Tage andauernde - Arbeit in der DLRG an. Die Auszeichnung wurde überreicht vom Vizepräsidenten Axel Wieczorek, der auch die Laudatio hielt.

Des Weiteren berichtete Petra Vogel als Schatzmeisterin des LV über die Ergebnisse des Mitgliederbonuswettbewerbs. Pro Mitgliedswerbung erhalten die Ortsgruppen 10,00 €. Den ersten Platz belegte dabei die OG Hettstedt mit 12 neuen Mitgliedern, gefolgt von der OG Geiseltalsee mit 10 und auf Platz 3 die OG Halle mit 8 neuen Mitgliedern im letzten Jahr.

Als Top 2 standen auf der Tagesordnung Berichte aus dem Präsidium sowie die Berichte der Schatzmeisterin und der Revisoren. Norbert Dieke als Leiter Einsatz sprach über die Teilnahme an der Übung im Januar 2010 auf dem Köln-Bonner Flughafen und die dabei aufgetretenen Probleme durch extreme Wetterbedingungen; außerdem über das Taucherlager in Arendsee und die Einsätze am Concordiasee und an der ICE-Trasse Halle-Osendorf. Er machte darauf aufmerksam, dass bisher den psychischen Aspekten für die Rettungskräfte im Einsatzfall nicht ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nach dem Einsatz sollte eine Betreuung der Retter erfolgen.

Stephan Heinzmann als Leiter Ausbildung konnte verkünden, dass der Vertag mit der Berufsgenossenschaft nun unterschrieben werden wird. Daher sollen die Ausbildungsbeauftragten der Ortsgruppen mit ihm Termine vereinbaren, um die Absprachen für das kommende Jahr konkretisieren zu können. Denn die Ausbildungsbeauftragten der OGs tragen eine große Verantwortung, sie müssen die Kriterien strengsten einhalten, da sonst der Landesverband die Lizenzen wieder verliert.

Martin Schult – Referent für Information und Kommunikation bittet, nach eine kurzen Ausflug in die Geschichte der Funkgeräte, nochmals die Ortsgruppen das Formblatt zur Erfassung der BOS-Funkgeräte sorgfältig ausgefüllt an den Landesverband zurückzugeben, da diese bisher nur von wenigen Ortsgruppen erledigt wurde.

Katja Brand, stellvertretende Vorsitzende der DLRG-Jugend Sachsen-Anhalt, berichtet über die Wahl des neuen Jugendvorstandes auf dem Landesjugendtag in Benneckenstein 2009. Es wurden Anna-Maria Michael als Vorsitzende und Katja Brand als stellvertretende Vorsitzende gewählt.

Nun folgte der Bericht der Schatzmeisterin Petra Vogel, die feststellte, dass es 28 stimmberechtigte Teilnehmer gibt, da keiner OG wegen des fehlenden statistischen Jahresberichtes das Stimmrecht entzogen worden war. Nach Ende eines Geschäftsjahres ist dieser Jahresbericht zu fertigen und mit der Statistik an den Landesverband zu schicken, erinnerte sie zum wiederholten Male. Besonders hob sie hervor, dass sie von ihrem Recht Gebrauch machen würde, unangemeldet in den Ortsgruppen nach dem rechten zu sehen, wenn eben diese Jahresberichte weiterhin nicht vorgelegt werden würden.

Für das Präsidium folgte nun der sicher wichtigste Punkt: die Entlastung. Den Antrag darauf stellte Katrin Wehnemann, 2. Vorsitzende der OG Leuna-Merseburg, und er wurde einstimmig angenommen.

Nach dem Mittagessen folgte der Tagesordnungspunkt Anträge: Norman Wortmann stellt den Antrag auf Erstellung einer Mustergebührenordnung für die DLRG Sachsen-Anhalt, damit bei auswärtigen Einsätzen der einzelnen Ortsgruppen in anderen Bundesländern eine Gesamtrechnung gestellt werden kann. Im nächsten Jahr soll eine solche Mustergebührenordnung zum Beschluss vorgelegt werden. Diese Gebührensatzung sollte ausschließlich Einsätze der Wasserrettungszüge, die im Auftrag des Landesverbandes in anderen Bundesländern tätig sind, einheitlich gelten. Von den nur noch 25 Stimmberechtigten stimmen 23 dafür und 2 enthalten sich. Weitere Anträge werden nicht gestellt.

Im Anschluss stellt Petra Vogel den Haushaltsplan für das Jahr 2010 vor. Es folgen eine Diskussionsrunde zum Thema Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ und Norman Wortmann führt die Aufgabenschwerpunkte für den Katastrophenschutz aus.

Am Sonntag steht das Thema Information und Diskussion zur Öffentlichkeitsarbeit im Landesverband an. Leider kann an diesem Tag nur noch eine minimale Beteiligung bemerkt werden. Grundsätzlich muss gesagt werden, dass die Öffentlichkeitsarbeit des Landesverbandes nur mit Unterstützung der Ortsgruppen passieren kann, was meint, dass die Aktivitäten, die in den Ortgruppen stattfinden, an den Landesverband weitergeleitet werden müssen, wenn gewünscht ist, dass die Ortsgruppen sich über den Landesverband präsentieren möchten.

Sonntag Mittag fand die Zusammenkunft dann ein Ende und es blieb jedem nach der Heimreise noch etwas Zeit das schöne Wetter zu nutzen.

Harriet von Malottki
stellv. Leiterin Verbandskommunikation
des LV Sachsen-Anhalt DLRG

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