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Neues aus unserer Projektarbeit D.L.R.G.

[Halle, 03. März 2014]

Am vergangenen Wochenende trafen sich zur zweiten modularen Ausbildung des Landesverbandes der DLRG Sachsen-Anhalt die zukünftigen DLRG-Vereinsberater.

Kameraden aus den Gliederungen Wittenberg, Genthin, Hettstedt, Eisleben, Geiseltalsee, Leuna-Merseburg, Halle-Saalekreis, der DLRG-Jugend und der IGDM bildeten sich im Rahmen ihres Projektes

D  EMOKRATIE

L  EIDENSCHAFT

R  ESPEKT

G  ENERATIONEN

aus dem Bundesprojekt Zusammenhalt durch Teilhabe, unterstützt durch die Bundeszentrale für politische Bildung, in Holleben bei Halle weiter.

Claudia Ratering und Jens Mätschke vom Netzwerk Demokratie und Courage (NDC) vermittelten mit interessanten und anspruchsvollen Themen unseren Kameraden ein umfangreiches Wissen.
Alle Teilnehmer äußerten sich lobend über die elegante, lockere und moderate Unterrichtsform, bei der sich beide Coaches auf eine wunderbare Weise ergänzten. Auch schwierige Themen waren somit leichter zu erfassen.

Das künftige Beraterteam hat mit seinen Vorschlägen direkten Einfluss auf die Gestaltung der Beratertätigkeit. Diese Form, mit den Beratern zur Verbesserung eines demokratischen Verbandslebens beizutragen, ist in unserem Landesverband neu. Deshalb ist auch die Erwartungshaltung sehr hoch.
Unser Ziel ist es, in der dritten Förderphase 2015 bis 2016 diese Beratertätigkeit fest und nachhaltig im Verband zu installieren.

Wir möchten beratend tätig werden und damit die eigenen Reserven mobilisieren bevor ein Konflikt eskaliert. Genau dann, wenn beispielsweise Anzeichen von Mobbing oder Diskriminierung eine gesunde Vereinsatmosphäre vergiften.
Uns ist es wichtig, die Anwendung von jeglicher Gewalt im Sport, im Training und in der Ausbildung auszuschließen. Prophylaktisch wollen wir beratend über extremistische Tendenzen informieren und falls erforderlich dagegen vorgehen. Wir möchten die Handhabung und Anwendung der Satzung beratend unterstützen sowie bei der inhaltlichen Umsetzung der Leitlinien helfen. Wir glauben, dass besonders unsere jüngeren Mitglieder davon Gebrauch machen werden.

Allen Teilnehmern ist bewusst, dass die künftigen Vereinsberater nicht alle Probleme klären, schlichten und richten können. Die Berater schaffen aber die einmalige Chance, Probleme aus eigener Kraft innerhalb und zwischen den Gliederungen zu lösen bevor eventuell die Schiedskommission oder gar eine zivile Rechtsprechung erforderlich werden.

Unseren Kameraden ist bereits jetzt bewusst, dass ein umfangreicher Teil Ihrer Beratertätigkeit präventiven Charakters ist. Somit könnte sie ein fest integrierter Bestandteil unserer Aus- und Weiterbildung werden. Dazu muss zuerst die Notwendigkeit der materiell-technischen Sicherstellung erkannt werden.

Uwe  Schmidt
Projektkoordinator Z : T

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