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Kategorie Rettungssport

Auftakt in die Europameisterschaft im Rettungsschwimmen in Castellón (Spanien)

Veröffentlicht: 14.09.2021
Autor: DLRG LV Sachsen-Anhalt
Junior Elias Neubert gewann sein B-Finale und wurde Neunter
Andrea Eling überzeugte besonders als Team-Kapitänin beim SERC
SERC-Team mit Andrea Eling und Joshua Perling (Fotos: DLRG)

Besser hätte der Auftakt in die Europameisterschaft im Rettungsschwimmen in Castellón de la Plana (Spanien) nicht laufen können: Die Nationalmannschaft der DLRG holte an den ersten beiden Tagen 4 Gold-, 1 Silber- und 6 Bronzemedaillen.

Mit einem Paukenschlag begannen für die Deutschen die Meisterschaften. Gleich im ersten Wettbewerb gewannen sie zweimal Gold. Die Rettungssportler der DLRG Halle-Saalekreis Andrea Eling und Joshua Perling meisterten gemeinsam mit Tim Brang (Schlossholte), Luca Hillen (Rheurdt) die Simulierte Rettungsübung besser als die gesamte Konkurrenz. Auch bei den Junioren war die DLRG siegreich. In der Simulierten Rettungsübung wird eine komplexe Notfallsituation dargestellt. Ein 4-köpfiges Rettungsschwimmer-Team muss diese schnell erkennen, um schließlich binnen zwei Minuten so vielen Verunglückten wie möglich zu helfen. Eine Jury entscheidet per Punktevergabe wie gut das Szenario bewältigt wurde. „Der Wettbewerb kommt dem Gedanken einer Wasserrettungsaktion sehr nahe. Wir haben uns akribisch auf diesen Teamwettkampf vorbereitet. Es ist fantastisch, dass das gefruchtet hat und unsere Teams so eine Superleistung rausgehauen haben.“, freute sich Teammanager Holger Friedrich. Besonders überzeugte Andrea Eling als Team-Kapitänin, die bereits einige Erfahrung bei der letzten EM in dieser Disziplin gesammelt hatte. Weiterhin stellte Friedrich fest: „Die deutschen Sportler haben neben der Schnelligkeit in ihren Rettungsaktionen auch viel Wert auf die Eigensicherung gelegt, was auch in Realeinsätzen sehr wichtig ist. Dazu zählt gerade während der Pandemie auch der Einsatz von Schutzmaßnahmen. Das hat sicher das Kampfgericht beeindruckt und auch entscheidende Punkte gebracht.“

In den Einzel- und Staffelkonkurrenzen im Hindernisschwimmen konnten die DLRG-Sportler insgesamt 4 Medaillen gewinnen. Aus hallescher Sicht war die Bronzemedaille von Fabian Ende über 200 m Hindernisschwimmen besonders erfreulich. „Das Rennen war sehr anstrengend. In der Schwimmhalle müssen wir pandemiebedingt den ganzen Tag einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Luft in der Halle ist sehr stickig. Ich bin froh, dass ich genug Luft und Kraft hatte, um das Rennen mit dem dritten Platz zu beenden.“, meinte Ende erleichtert nach dem Finale. Die hallesche Sportschülerin Lena Oppermann gewann mit der Juniorinnenstaffel Silber.

Auch über 100 m Retten mit Gurtretter konnten die Hallenser überzeugen. Junior Elias Neubert gewann sein B-Finale und wurde am Ende Neunter. Noch besser gelang Undine Lauerwald und Fabian Thorwesten (beide DLRG Halle-Saalekreis) die Strecke. Sie wurden jeweils in ihrem A-Finale Dritter. Thorwesten schwamm dabei ein beherztes Rennen, gewann Bronze und freute sich mit seinem Teamkollegen Tim Brang, der bei den Männern sogar Europameister wurde.

„Diese Erfolge geben uns sicher Rückenwind für die noch bevorstehenden Wettkampftage“, sagte Teammanager Holger Friedrich. Insgesamt umfasst das siebentägige Programm der Europameisterschaft 46 Disziplinen. Es treten in Castellón Athleten aus 15 Nationen an. Für das deutsche Nationalteam wurden jeweils sechs Frauen und Männer nominiert, darunter fünf Athleten der DLRG Halle-Saalekreis. Mit Andrea Eling und Undine Lauerwald sind auch zwei junge Rettungssportlerinnen dabei, die vor zwei Jahren noch im Wettkampf der Junioren Vize-Europameister wurden. Beim diesjährigen Junioren-Team sind mit Lena Oppermann und Elias Neubert ebenfalls zwei Hallenser dabei.

Weitere Fotos auf der Rettungssportseite:
https://sa.dlrg.de/rettungssport/em/em-2021

EM-Seite des DLRG-Bundesverbandes:
https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungssport/wettkaempfe/europameisterschaft/

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