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Kategorie Rettungssport

EM 2021 - Weitere Medaillen am dritten und vierten Wettkampftag

Veröffentlicht: 16.09.2021
Autor: DLRG LV Sachsen-Anhalt
Fotos 1-4: Steph Dittschar
Fotos 5-7: Daniel-André Reinelt

Nochmals 4 Gold- und 2 Bronzemedaillen erkämpften die DLRG-Sportler bei den Europameisterschaften in Spanien am dritten und vierten Wettkampftag.

In den Einzelfinals über 50 Meter Retten einer Puppe und im 200 Meter Super Lifesaver waren deutsche Athleten in allen A-Finals vertreten, jedoch ein Platz auf dem Podest sprang für sie nicht heraus. Die Hallenser Joshua Perling und Fabian Ende schwammen dabei knapp an den Medaillen vorbei.

Die deutschen Frauen setzten in den Staffeln gleich zwei Ausrufezeichen und stachen mit überragenden Leistungen heraus. Der Lohn - zweimal Gold jeweils in deutscher Rekordzeit.

Über 4 x 25 Meter Retten waren die Hallenserin Undine Lauerwald sowie Nina Holt, Vivian Zander und Kerstin Lange nicht zu schlagen. Mit ihrer Zeit von 1:18,60 Minuten unterboten sie den deutschen Rekord von der Weltmeisterschaft 2018 in Australien um mehr als eine Sekunde. Wenig später trat das Quartett in der 4 x 50 m Gurtretterstaffel an und gewann erneut Gold - wieder mit deutschem Rekord. Die Zeit von 1:37,54 Minuten lag nur 7 hundertstel Sekunden über dem Weltrekord. „Ein tolles Rennen haben wir da hingelegt, die Zeit ist riesig!“, freute sich Undine Lauerwald. Auch die Männer konnten noch eine Medaille beisteuern. Fabian Thorwesten, Joshua Perling und Fabian Ende von der DLRG Halle-Saalekreis sowie Arne Möller mussten sich jedoch Polen und Italien geschlagen geben und gewannen in der Rettungsstaffel die Bronzemedaille. „Mit unseren Wechseln und der Zeit können wir nicht zufrieden sein. Mehr als Platz 3 war heute leider nicht drin.“, meinte Perling nach dem Staffelrennen.

Der vierte Wettkampftag begann mit einer Überraschung für die Sportler. Teammanager Holger Friedrich hatte ein kurzes Treffen mit DFB-Fußballnationalspieler Robin Gosens organisiert. Der Fussballer und sein Team Atalanta Bergamo spielten zum Auftakt in der Fußball Champions League im benachbarten Villarreal und übernachteten im gleichen Hotel wie die DLRG-Sportler. „Ich drücke euch fest die Daumen für die kommenden Wettkampftage!“, sagte Gosens nach einem gemeinsamen Foto mit der DLRG-Nationalmannschaft.

Für die Sportlerinnen und Sportler ging es dann zum letzten Mal in den Pool von Castellón de la Plana. Tim Brang war aus deutscher Sicht dabei der überragende Athlet. Erst krönte er sich über 100 Meter Retten mit Flossen in 44,80 Sekunden zum Doppeleuropameister im Einzel, wenig später führte er auch die gemischte Lifesaver-Staffel zum Sieg. Die Frauen Holt und Zander schwammen die Mixed-Staffel an, schließlich brachte Joshua Perling an dritter Position die Staffel auf einen Medaillenrang, wechselte auf Brang, der nach starkem Endspurt sogar noch als Erster anschlug.

Über Edelmetall konnte sich auch Fabian Ende freuen, der über 100 Meter Kombinierte Rettungsübung bereits seine zweite Einzelbronzemedaille gewann. Im Retten mit Flossen verpassten Undine Lauerwald und Fabian Thorwesten jeweils als Vierte sowie Vivian Zander als Fünfte Edelmetall äußerst knapp.

Die Junioren um Hallenserin Lena Oppermann präsentierten sich an beiden Wettkampftagen in der Schwimmhalle in vielen A-Finals. Elias Neubert gewann in 200 m Superlifesaver das B-Final und wurde Neunter.

Nach den Wettkampftagen in der Schwimmhalle geht es nun weiter mit den Beach- und Ocean-Wettbewerben im Mittelmeer.

EM-Seite des DLRG-Bundesverbandes:
https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungssport/wettkaempfe/europameisterschaft/

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